Die Umgebung

Rund um das Kirnitzschtal und die Sächsische Schweiz gibt es in Sachsen traditionsreiche Städte und interessante Regionen und das nicht nur an den Gestaden der Elbe. Die unvergleichliche Atmosphäre einer Kulturlandschaft, in der sich der Mensch über die Zeiten hinweg der Natur ein Gleichgewicht abgetrotzt hat lädt zum Genießen ein. Ein Ausflug nach Dresden ist schon beinahe unverzichtbar. Die Stadt ist mit seinen vielen Kunstsammlungen und den kunstvoll wiederhergestellten Bauwerken der Renaissance ein absolutes Muss. Stromabwärts von Dresden laden Schlösser und Weinberge zum Verweilen ein. Unterwegs auf der sächsischen Weinstraße finden Sie im kleinsten und nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands so manches Juwel. Gleich um die Ecke und noch im Weingebiet findet man die Wiege des Europäischen Porzellans und eine Beichtigungder berühmten Meissner Porzellanmanufaktur sollten man sich nicht entgehen lassen.
Im Westen befinden sich die Höhenzüge eines der schönsten Mittelgebirge Deutschlands, dem Osterzgebirge. Gehen SIe auf Erkundungstour zwischen den 600 bis 900 Metern hohen Bergrücken, die sanft bis zum Südwestrand der sächsischen Landeshauptstadt abfallen. In dem 440 km² großen Landschaftsschutzgebiet finden Besuchern unberührte Natur und ursprüngliche Architektur.
Vom einstigen Haupterwerb dieser Gegend zeugen die vielen (stillgelegten) Stollen. Das meistgesuchte Metall war hier wohl das Soilber. So kam die Berglandschaft dann auch zu seinem Namen: Erzgebirge.
Die Lausitzer Überschiebung beschreibt den Übergang vom Granit der nördlich gelegenen Oberlausitz zum Sandstein der Sächsischen Schweiz. Städte wie Bautzen und Kamenz laden zum Besuch. Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft mit dem Biosphärenreservat ist ebenfalls nicht weit weg. Hier läßt es sich ausgezeichnet Wandern und Radeln. Auch für Wassersportler gibt eine Menge Möglichkeiten.
Auf der Tschechiscen Seite der der Grenze wird das Elbsandsteingebirge Böhmische Schweiz genannt und ist der Sächsischen Schweiz landschaftlich gleichgestellt. Insbesondere der Felsbogen des Prebischtores, der größte Sandsteinbogen Europas, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auch in der Tschechischen Republik wurde zum Schutz der Natur ein Nationalpark eingerichtet. Kaum weiter als nach Dresden ist es zur tschechischen Hauptstadt und Kulturmetropole Prag, der Goldenen Stadt. Die Stadt wurde im Gegensatz zu Dresden im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört. Daher weist sie heute noch einen weitgehend intakten historischen Stadtkern auf. Auf dem Weg nach Prag lohnt sich ein Abstecher nach Melnik.